Software zur Schlüsselverwaltung www.keyorganizer.de | © Aidex GmbH, 2024 |
Hinweise für IT-Admins, z.B. bezüglich der Installation im Netzwerk und Nutzung eines gemeinsamen Datenordners, finden Sie in einem gesonderten PDF: Setup-Hinweise.pdf.
Sie brauchen lediglich einen Namen zu vergeben, um den Eintrag speichern zu können, d.h. es genügt im obersten Eingabefeld eine Bezeichnung einzugeben.
Die anderen Felder können leer bleiben, aber es gibt Empfehlungen: Bei der Eingabe einer Tür sollten Sie ein Gebäude auswählen,
bei der Eingabe eines Schlüssels sollten Sie eine Schließanlage auswählen.
Siehe unten: Die Karteikarten im Einzelnen.
Klicken Sie dazu im Hauptmenü auf: Datei > Sandkasten.
Zum Beenden des Sandkasten-Modus klicken Sie im Hauptmenü auf: Datei > Logout, oder nochmal auf: Datei > Sandkasten.Schließanlagen: Falls Sie mehrere Schließanlage haben, können Sie vorab die Bezeichnungen der Schließanlagen erfassen. Dies finden Sie im Hauptmenü: Bearbeiten > Schließanlagen.
Login/Benutzer: Wenn Sie das Programm mit einem Passwort versehen möchten, klicken Sie im Hauptmenü: Bearbeiten > Benutzer. Es erscheint dann die Benutzer-Karteikarte, auf der Sie Benutzer und (initiale) Passwörter anlegen können. Jeder Benutzer kann sein eigenes Passwort später ändern.Die Erfassung von Gebäuden dient dazu, später bei der Eingabe von Türen auswählen zu können, in welchem Gebäude sich die jeweilige Tür befindet.
Den Gebäude-Begriff können Sie auslegen wie Sie möchten. Es könnte sich auch um einen Firmenstandort handeln oder nur um ein Bauteil eines weitläufigen Gebäudes. Letzteres können Sie kennzeichnen, indem Sie im Feld „ist Teil von“ einen übergeordneten Eintrag auswählen.
Das Feld „Schließanlage“ brauchen Sie nicht auszufüllen. Wenn Sie hier eine Schließanlage auswählen, dient das nur zu Ihrer Information und hat keine weitere Auswirkung auf das Programm.Zur Erfassung einer Tür müssen Sie eine Bezeichnung eingeben. Falls Sie Türnummern oder Raumnummern haben, empfehlen wir im Programm eine Benennung wie z.B. „101 Abstellraum“ im ersten Feld. Dadurch werden alle Nummern sortiert untereinander aufgelistet und die sprechende Bezeichnung steht dahinter.
Im „Gebäude“-Feld wählen Sie einen Eintrag, den Sie zuvor auf der „Gebäude“-Karteikarte eingetragen haben.
Das Stockwerk (Etage) brauchen Sie nur einzutragen, wenn die Information für Sie interessant ist oder wenn Sie einen Grundriss-Plan für diese Etage hinterlegen möchten.
Grundriss: Sie können einen Grundriss pro Gebäude und Stockwerk hinterlegen. Dazu ist es nötig, dass Sie für die Tür ein Gebäude ausgewählt haben und im Stockwerk-Feld etwas eingegeben haben.
Schließzylinder: Wenn Sie Zylinder erfassen möchten, können Sie das sofort hier auf der Türen-Karteikarte tun
oder gesondert auf der Zylinder-Karteikarte. Jene können Sie über das Hauptmenü „Ansicht“ aufrufen.
Das Feld „Schließanlage“ müssen Sie in diesem Fall ausfüllen, denn ein Zylinder gehört immer einer bestimmten Schließanlage an.
Das Feld „Zyl-Pos.“ bitte ignorieren. Im Feld „Zylinder“ sollten Sie die Zylindernummer (ggf. Schließungsnummer) und seine Länge eingeben, z.B. „120 30/35“.
Die Felder „Schließung“ und „Länge“ sind lediglich eine gesonderte Wiederholung (falls von der Bezeichnung abweichend) und können leer bleiben.
Das Feld „Bereich“ ist lediglich als Zusatzinformation für Sie gedacht, z.B. wenn Sie sich bei einem Gruppenschlüssel notieren möchten, in welchem Bereich (Abteilung/Gebäudeteil) er eingesetzt wird.
Wichtig ist das Feld „Schließanlage“, denn die meisten betrieblichen Schlüssel gehören zu einer Schließanlage. Für andere Schlüssel, z.B. Möbelschlüssel, können Sie eine Pseudo-Schließanlage anlegen, z.B. „Sonstige“ oder „Spinde“ o.ä., um eine Kategorisierung und Filtermöglichkeit zu haben. Siehe im Hauptmenü: Bearbeiten > Schließanlagen.
Das Feld „Schließung“ entspricht meistens der Schlüsselbezeichnung und kann frei bleiben.
Im Feld „Typ“ kann man die Hierarchie des Schlüssels auswählen.
Dies wirkt sich nur auf die Sortierung der Schlüsselliste aus: "ES" (Einzelschlüssel) stehen am Ende der Liste,
alle anderen Schlüsseltypen sind Gruppenschlüssel und werden als wichtige Schlüssel an den Anfang der Liste sortiert.
In der Anzahl-Zeile können Sie die Gesamtmenge des betreffenden Schlüssels eingeben, die Sie durch Lieferungen und Nachbestellungen insgesamt erhalten haben. Von dieser Gesamtmenge zieht das Programm defekte und ausgegebene Schlüsselexemplare ab und errechnet so die verfügbare Anzahl, die noch an weitere Personen ausgegeben werden kann. Die verfügbare Anzahl wird aktualisiert, sobald Sie auf Speichern klicken.
Mit „Schlüsselschrank“ ist ein Tresor/Depot gemeint, wo Schlüssel aufbewahrt werden. Wenn Sie mehrere Schlüsselschränke haben, können Sie einen auswählen und die Haken-Nr. eingeben, an dem der Schlüssel hängt. Zum Anlegen von Schränken gehen Sie über das Hauptmenü „Ansicht“ auf die Schrank-Karteikarte.Auf der Schlüssel-Karteikarte sehen Sie unten links kleine Karteireiter: Türen, Schließgruppen, Zylinder. Um den ausgewählten Schlüssel mit einem oder mehreren Schließzylindern zu verknüpfen, klicken Sie oben den „Ändern“-Button und wählen Sie unten den kleinen Zylinder-Reiter. Dort klicken Sie auf den Button „mit Zylindern verknüpfen“. Es werden dann alle Zylinder angezeigt, die zur selben Schließanlage gehören wie der aktuelle Schlüssel. Setzen Sie Häkchen bei Zylindern, die von dem Schlüssel geschlossen werden können. Abschließend klicken Sie oben auf den Speichern-Button. Wenn Sie nach dem Speichern unten auf den kleinen Türen-Reiter wechseln, sehen Sie, in welchen Türen die verknüpften Zylinder derzeit montiert sind.
Für Verknüpfungen mit Türen gilt das gleiche Prinzip: Oben auf den „Ändern“-Button klicken und unten auf den Button „mit Türen verknüpfen“ klicken. Nach dem Anhaken der passenden Türen, oben auf Speichern klicken.
Die Verknüpfung über Schließgruppen erfolgt beim Einlesen eines Schließplans und i.d.R. nicht manuell, und wird deshalb hier nicht beschrieben.Im Feld „Name“ empfehlen wir die Eingabe im Stil von „Nachname, Vorname“, damit die Personenliste alphabetisch nach Nachnamen sortiert wird. Der Name darf im Programm nur einmal vorkommen, damit der Name eindeutig ist. Im Falle eines doppelten Vorkommens muss dem Namen ein Unterscheidungszusatz angefügt werden.
In das Feld „Abteilung“ können Sie eine neue Abteilung eintippen oder eine bereits zuvor verwendete Eingabe auswählen. Links oberhalb der Personenliste gibt es einen Abteilungs-Filter, damit Sie sich gezielt die Mitarbeiter einer Abteilung ansehen können.
In das Feld „Nr.“ wird i.d.R. eine Personalnummer eingetragen. Es kann aber auch eine andere Nummer oder Bezeichnung sein.
Das Feld „Firma“ ist für externe Mitarbeiter von Fremdfirmen gedacht. Oberhalb der Personenliste gibt es einen Firmen-Filter.
Mit den Feldern „Gebäude“ und „Zimmer“ können Sie den Arbeitsplatz lokalisieren (rein informativ). Die Felder haben keinen Einfluss auf das Programm,
d.h. diese Angaben wirken sich nicht auf übergebene Schlüssel oder Zutrittsberechtigungen aus.
Die Felder „Anschrift“ und „Telefon“ und „E-Mail“ sind ebenfalls rein informativ und werden vom Programm nicht ausgewertet.
Bei den Feldern „Austritt“ und „Kontrolle“ handelt es sich um Datumsfelder. Das Austritts-Feld wird vom Key-Organizer ausgewertet, nämlich auf der Fristen-Karteikarte: Dort werden auch Schlüssel von Personen aufgeführt, die das Unternehmen verlassen haben. Hierbei ist es nicht erforderlich, dass bei der Schlüsselausgabe eine Rückgabefrist eingegeben wurde.
Außerdem können Sie den Personen-Eintrag mit einer Datei verknüpfen und ein Mitarbeiter-Portrait einfügen (Klick auf das Profilbild-Symbol).
Im unteren Fensterbereich bei „besitzt folgende Schlüssel“ sind alle Schlüssel aufgeführt, welche die Person aktuell besitzt. Wenn Sie mit rechter Maustaste auf diese Liste klicken, erscheint ein Popup-Menü, z.B. zum Konfigurieren der Ansicht oder um Belege aufzurufen.Das Journal ist eine chronologische Auflistung, in der alle Schlüsselübergaben und Mengenänderungen fortlaufend aufgezeichnet werden, z.B. für Revisionen.
Am einfachsten können Sie das Journal aufrufen, indem Sie auf der Schlüssel- oder Mitarbeiter-Karteikarte einen Eintrag auswählen und oberhalb der Eingabemaske den „Journal“-Button anklicken. Das Programm springt dann zur Journal-Karteikarte und zeigt die Historie zu dem gewählten Eintrag.
Um unteren Fensterrand finden Sie Buttons zum Exportieren als Excel-Tabelle oder zum Speichern als PDF-Datei.Die Benutzer-Karteikarte lässt sich über das Hauptmenü aufrufen: Bearbeiten > Benutzer. Sie dürfen hier nur Eingaben oder Änderungen vornehmen, wenn Sie eine Berechtigung dazu haben. Allerdings darf jeder eingeloggte Benutzer sein eigenes Passwort ändern. Somit ist es möglich, dass ein Admin zunächst ein initiales Passwort vorgibt.
Ein neu angelegter Benutzer hat zunächst alle Berechtigungen. Nach der Neuanlage sollten Sie die Rechte des Benutzerkontos konfigurieren, über den Button „Berechtigungen“.
Die Anforderungen an sichere Passwörter, z.B. Mindestlänge und Sonderzeichen, können in den Einstellungen festgelegt werden.
Wenn ein Benutzer sein Passwort vergessen hat, kann ein anderer Benutzer, der das Recht hat, Benutzerrechte ändern zu können, ein neues Passwort festlegen.
Falls gar kein Passwort mehr bekannt ist, wenden Sie sich per E-Mail an den Softwarehersteller Aidex, um einen speziellen Login-Code erzeugen zu lassen.
Wählen Sie auf der Schlüssel-Karteikarte den Schlüssel aus, der ausgegeben werden soll. Wählen Sie auf der Mitarbeiter-Karteikarte den Empfänger des Schlüssel aus. Die Reihenfolge spielt keine Rolle, Sie können auch erst den Empfänger und dann den Schlüssel auswählen.
Auf der Schlüssel- und der Mitarbeiter-Karteikarte finden Sie oben rechts einen Button „Ausgeben“, der Sie auf die Übergabe-Karteikarte führt. Dort sind nun die Felder „Schlüssel“ und „neuer Besitzer“ vorausgefüllt.
In das Feld „Kennung“ können Sie eine laufende Nummer eintragen, z.B. wenn Sie mehrere Exemplare (Kopien) des Schlüssels haben, welche durchnummeriert sind. Dies könnte auch z.B. die Seriennummer eines Transponders oder einer Chipkarte sein.
Das Feld „Datum“ meint das Übergabedatum und muss ausgefüllt werden. Dieses Datum kann nachträglich nicht geändert werden!
Das Feld „Frist“ kann bei Bedarf ausgefüllt werden, falls der Schlüssel bis zu einem bestimmten Tag zurückgegeben sein muss.
Auf der Fristen-Karteikarte können Sie dann auflisten lassen, welche Schlüssel fällig sind oder fällig werden.
Die Frist kann nachträglich geändert werden, in der Liste der ausgegebenen Schlüssel, mit Rechtsklick: „Details bearbeiten“.
Im Feld „Bemerkung“ können Sie z.B. den Grund der Übergabe vermerken.
Im Feld „Anzahl“ können Sie eine andere Menge eintragen, falls Sie mehrere Exemplare ohne Kennung ausgeben.
Sie können auswählen, ob Sie eine „Quittung“ drucken möchten, womit ein Beleg für einen einzelnen Schlüssel gemeint ist, oder ob Sie eine „Übersicht“ drucken möchten, auf der alle Schlüssel aufgelistet werden, die der Empfänger aktuell besitzt. Die Übersicht hat den Vorteil, dass sie mit einer Unterschrift alle vorherigen Belege ersetzen kann.
Nachdem Sie den Ausführen-Button angeklickt haben, erscheint der Schlüssel beim Empfänger auf der Mitarbeiter-Karteikarte. Und auf der Schlüssel-Karteikarte erscheint der Empfänger in der Besitzer-Liste.Mehrere Schlüssel ausgeben: Fügen Sie zunächst die Schlüssel, die ausgegeben werden sollen, einzeln dem Warenkorb hinzu (jeweils auswählen und Strg+M drücken).
Sie können im Warenkorb einzelne Tabellenzellen durch Doppelklick bearbeiten, z.B. um die jeweilige Menge zu ändern oder um eine Kennung hinzuzufügen (je Zeile).
Klicken Sie dann im Warenkorb-Fenster auf „an eine Person ausgeben“. Dann können Sie den Schlüsselempfänger auswählen und ein Übergabedatum eingeben.Wenn Sie stattdessen gezielt einen oder mehrere Einträge auswählen möchten, klicken Sie auf einen ausgegebenen Schlüssel und drücken Strg+M.
Im Warenkorb können Sie bei Bedarf die Mengen ändern (Doppelklick in Tabellenzelle). Klicken Sie abschließend im Warenkorb auf den „Rücknahme“-Button. Dann können Sie das Rückgabedatum eingeben.
Für die Mehrfach-Rücknahme gibt es (seit 2023) eine Druckvorlage „Rückgabeübersicht“, siehe im Hauptmenü: Bearbeiten > Druckvorlagen bearbeiten.Abfolge:
Wählen Sie einen ausgegebenen Schlüssel auf der Schlüssel- oder Mitarbeiter-Karteikarte aus. Klicken Sie dann unterhalb auf den „Verlust“-Button, der Sie auf die Übergabe-Karteikarte führt, wo Sie ein Verlustdatum und eine Bemerkung eingeben können.
Dadurch wird der Schlüssel bei der Person ausgetragen, aber auf der Schlüssel-Karteikarte bleibt er als „verloren“ in der Besitzer-Liste stehen, damit man sehen kann, wodurch die ursprüngliche Gesamtmenge reduziert wurde.
Falls ein verlorener Schlüssel wiedergefunden wurde, kann man mit Rechtsklick auf die „verloren“-Zeile im Popup-Menü „Wiedergefunden“ klicken.
Eine Liste aller verlorenen Schlüssel findet man über das Hauptmenü: Extrafenster > Bestandsliste. Dort anklicken: Zeige "verlorene Schlüssel".Wählen Sie auf der Schlüssel-Karteikarte einen Schlüssel aus. Gehen Sie dann auf die Übergabe-Karteikarte. Klicken Sie dort den „Defekt“-Button an. Sie können eine Kennung, ein Datum und eine Bemerkung eingeben.
Der defekte Schlüssel bleibt auf der Schlüssel-Karteikarte als „defekt“ in der Besitzer-Liste stehen, damit man sehen kann, weshalb die ursprüngliche Gesamtmenge reduziert wurde.
Falls ein Schlüssel irrtümlich ausgemustert wurde, kann man mit Rechtsklick auf die „defekt“-Zeile im Popup-Menü „Defekt widerrufen“ klicken.
Durch die vorherige Rücknahme des Schlüssels muss wahrscheinlich ein Ersatzschlüssel ausgegeben werden. Dies bitte als neue Schlüsselausgabe durchführen.
Eine Liste aller defekten Schlüssel findet man über das Hauptmenü: Extrafenster > Bestandsliste. Dort anklicken: Zeige "defekte Schlüssel".Um ein Bund zusammenzustellen, gehen Sie auf die Schlüssel-Karteikarte und klicken im Hauptmenü auf: Bearbeiten > Neues Schlüsselbund. Sie müssen dann einen Namen für das Bund eingeben und es speichern.
Im nächsten Schritt hängen Sie Schlüssel an das Bund. Dazu fügen Sie einzelne Schlüssel mit Strg+M dem Warenkorb hinzu, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Klicken Sie dann im Warenkorb auf den Button "an ein Schlüsselbund hängen". Dort können Sie als "neuen Besitzer" das Schlüsselbund auswählen.
Das Schlüsselbund finden Sie auf der Schlüssel-Karteikarte in der normalen Schlüsselliste, wo auch alle einzelnen Schlüssel stehen. Sie können das Schlüsselbund auswählen und es wie einen einzelnen Schlüssel an eine Person ausgeben.Die Dateien können entweder an ihrem Platz auf der Festplatte bleiben oder vom Key-Organizer in
seinen Datenordner übernommen (verschoben) werden. Sie sollten letzteres bevorzugen, wenn
die Datei nicht für andere Verwendungen an der Stelle bleiben muss.
Falls eine Datei an ihrer ursprünglichen Stelle bleibt, müssen Sie selbst dafür Sorge tragen, dass
die Datei dauerhaft exakt dort bleibt und auch nicht umbenannt wird. Zudem muss der Pfad auch
für andere Benutzer gültig sein. Andernfalls findet der Key-Organizer die Datei nicht wieder.
Mit Schlüsselübergaben verknüpfen
Um eine Datei mit einem ausgegebenen Schlüssel zu verknüpfen, gehen Sie auf die Mitarbeiter-Karteikarte und wählen eine Person aus.
Unten links werden die ausgegebenen Schlüssel aufgelistet.
Sie können mit rechter Maustaste auf einen Schlüsseleintrag klicken und im Popup-Menü
„Mit Datei verknüpfen“ auswählen. Es erscheint dann ein Dateiauswahl-Dialogfenster.
Mit Stammdaten verknüpfen
Sie können eine Datei außerdem mit jedem Stammdatensatz verknüpfen, z.B. mit einer Tür, einem Gebäude,
einem Schlüssel ohne Personenbezug oder einer Person ohne Schlüsselbezug.
Wählen Sie dazu zunächst auf einer beliebigen Karteikarte einen Eintrag aus und klicken Sie dann oben
im Hauptmenü auf Bearbeiten, dort auf „Mit Datei verknüpfen“.
Verknüpfte Dateien anzeigen
In dem Menü, wo Sie die Verknüpfen-Funktion gefunden haben, gibt es auch einen Menüpunkt „Verknüpfte Dateien anzeigen“.
In dem Fenster, das Ihnen die Dateien auflistet, können Sie auf einen Dateinamen doppelklicken, um die Datei aufzurufen.
Mit rechter Maustaste finden Sie weitere Funktionen, z.B. zum Löschen des Eintrags.
In der Tabelle ist eine leere Spalte enthalten, in welche der aktuelle Bestand eingegeben werden kann, der je Schlüsseltyp bei der Inventur gezählte wurde. Diese Anzahl-Spalte braucht nicht komplett ausgefüllt zu werden, d.h. auch eine teilweise Inventur ist möglich.
Nachdem Sie die Excel-Tabelle um die Zählung ergänzt haben, lässt sie sich wieder in den Key-Organizer einlesen. Klicken Sie dazu im Hauptmenü auf: Datei > Importieren > Inventur-Zahlen importieren.
Beim Einlesen werden nur die Tabellenzeilen berücksichtigt, in die eine Menge eingegeben wurde. Eine Mengenänderung ist anschließend bei jedem Schlüssel in seinem Protokoll verzeichnet.Allgemeine Informationen finden Sie auf unserer Webseite zum Unterschriftenpad. Technische Details sind im Dokument Setup-Hinweise (PDF) zu finden.
Verwendung: Wenn Sie im Key-Organizer bei der Erstellung einer Einzelquittung oder Ausleihübersicht die Option „Unterschriften-Pad“ aktiviert haben, startet der Key-Organizer die PDF-Software des Pad-Herstellers. Dies kann einen kurzen Augenblick dauern.
Signieren Sie dann das PDF. Danach bitte die Pad-Software schließen, damit das unterschriebene PDF wirklich gespeichert wurde. Im Key-Organizer klicken Sie abschließend auf „PDF behalten“, damit das signierte PDF in die Datenbank des Programms übernommen wird.
Das übernommene PDF können Sie später bei Bedarf nochmals abrufen: mit Rechtsklick auf die Liste der Schlüsselbesitzer, im Popup-Menü „Beleg anzeigen“.Die Voraussetzung dafür ist, dass bei den Nutzern des Key-Organizers original Microsoft Word (Microsoft Office-Paket) installiert ist. Mit OpenOffice u.a. funktioniert es noch nicht.
Falls kein MS Word installiert ist, bleiben Vorlagen in HTML als Alternative (als Standard im Programm enthalten). Siehe auch: Platzhalter.Standardmäßig sind die HTML-Vorlagen eingeschaltet, weil sie auch dann funktionieren, wenn kein Word vorhanden ist. Wenn bei Ihnen MS Word installiert ist, empfehlen wir auf Word-Vorlagen umzuschalten.
Klicken Sie dazu im Key-Organizer im Hauptmenü auf: Bearbeiten > Druckvorlagen bearbeiten. Hinter jedem Button finden Sie eine Auswahl "Word-Dokument als Vorlage verwenden". Sie können die jeweilige Standard-Vorlage des Programms speichern, um sie individuell bearbeiten zu können. Anschließend können Sie die bearbeitete Datei im selben Fenster wieder auswählen.Auf der Download-Seite des Key-Organizers finden Sie zwei Mustertabellen: eine Übergabeliste und einen Schließplan.
Ein Schließplan enthält Informationen zu Türen, Schlössern und Schlüsseln (Kreuztabelle mit einer Schließ-Matrix). Den Schließplan einer jüngeren Schließanlage können Sie vom Anlagenhersteller beziehen. Bitte fragen Sie nach einer Excel-Tabelle. Passen Sie die Spalten Ihrer Tabelle bitte zuvor so an, wie in dem Muster-Schließplan von unserer Download-Seite. Nutzen Sie dann im Key-Organizer die Funktion „Excel-Schließplan importieren“.
Zum Einlesen einer Schlüsselübergabe-Liste siehe den nächsten Absatz.Schlüssel | Exemplar Nr. | Schließanlage | Anz. | Empfänger | Abteilung | Nr. | ausgegeben | zurück | Bemerkung |
101 | 5 | Anlage1 | 1 | Schmidt, Maria | Verwaltung | 1044 | 02.11.2019 | ||
102 | 8 | Anlage1 | 1 | Schmidt, Maria | Verwaltung | 1045 | 02.04.2020 | ||
GS1 | 3 | Anlage1 | 1 | Meier, Paul | Verwaltung | 1046 | 05.07.2021 | 02.01.2022 |
In der Tabelle darf pro Zeile nur ein Schlüssel und eine Person enthalten sein. Wenn eine Person mehrere Schlüssel bekommen hat oder ein Schlüssel an mehrere Personen ausgegeben wurde, muss dafür jeweils eine eigene Zeile angelegt sein.
Die Spalten „Schlüssel“, „Empfänger“ (Person) und „ausgegeben“ (Ausgabedatum) sind zwingend erforderlich! Falls Ihnen das Ausgabedatum nicht bekannt ist, müssen Sie ein fiktives Datum einsetzen, z.B. den 01.01.2020 (dies hat einen Wiedererkennungswert als fiktives Datum).
⇒ Die Tabelle muss nach dem Ausgabedatum aufsteigend sortiert sein!
Die Spalte „Exemplarnummer“ kann entfallen, wenn Sie für Ihre Schlüssel keine laufenden
Nummern verwenden.
Die Spalte „Schließanlage“ kann entfallen, wenn alle Schlüssel zur selben Schließanlage
gehören. Sie müssen die Schließanlage dann stattdessen im Importfenster auswählen.
Die Spalte „Anzahl“ kann entfallen, wenn pro Zeile immer genau 1 Schlüssel übergeben wurde.
Die Spalten „Abteilungen“ und „Nr.“ (Personalnummer o.ä.) sind optional und können
verwendet werden, wenn durch diesen Import neue Personen im Programm angelegt werden
und die Zusatzinformationen einfach in diesem Schritt schon mitimportiert werden sollen.
Wenn ein genannter Schlüssel oder eine Person noch nicht zuvor im Programm eingegeben worden war, wird durch den Import ein neuer Eintrag erzeugt. Gibt es jedoch schon einen gleichnamigen Eintrag im Programm, wird die Übergabe auf diesen vorhandenen Eintrag angewendet. Dazu muss beachtet werden, dass die Schreibweise des Namens im Programm und in der Tabelle identisch sein muss, denn bereits ein fehlender Bindestrich o.ä. genügt, dass der Import stattdessen einen neuen Eintrag erzeugt und es dann ggf. zu unerwünschten Doppeleinträgen kommt.
Vorab testen: Importieren Sie die Übergabetabelle nur ein einziges Mal, denn sonst werden die Übergaben wiederholt (mehrfach) ausgeführt. Der Import lässt sich nicht rückgängig machen. Sie sollten den Import deshalb vorsichtshalber erst einmal ausprobieren, indem Sie zuvor in den Sandkasten-Modus wechseln.
Laden Sie Ihre Tabelle in das Importfenster. Sie müssen die von Ihnen verwendeten Spalten dort manuell auswählen. Wählen Sie auch das angezeigte Datumsformat und die Ziel-Schließanlage aus.Der Key-Organizer 2024 kann ohne Installation genutzt werden. Insbesondere wenn Sie das Programm nur an einem PC verwenden, ist keine Installation nötig.
Wenn Sie das Programm im Netzwerk nutzen möchten, z.B. mit mehreren Nutzern gleichzeitig, müssen Sie sich jedoch manuell einen gemeinsamen Datenordner anlegen. Siehe dazu: Datenordner festlegen.
Auch die .exe-Datei kann zentral abgelegt werden. Dann genügt auf den Benutzer-PCs eine Verknüpfung darauf. Sie können aus dem Dateinamen der runtergeladenen .exe das Datum entfernen, damit die Verknüpfungen auch für zukünftige Versionen gültig bleiben.Den tatsächlichen Speicherort können Sie im Programm ablesen, unter: Info > Info & Kontakt.
Siehe dort „Pfad zum Datenordner“.
In älteren Programmversionen unter: Bearbeiten > Einstellungen > Dateien.
Die Speicherung der Eingabedaten erfolgt Datei-basiert auf Ihrer Festplatte bzw. einem Ordner in Ihrem Netzwerk. Standardmäßig versucht der Key-Organizer (ab Version 2021) seine Daten-Dateien im APPDATA-Ordner des Benutzers zu speichern (Windows-Standard). In älteren Programmversionen: im Unterordner „Data“ im Programmordner des Key-Organizers.
Alternativ kann man den Speicherort in der KeyOrganizer.ini Konfigurationsdatei ablesen, in der Variable „DataPath“. Gibt es darin keinen solchen Eintrag, ist standardmäßig der Unterordner „Data“ oder ein Ordner im APPDATA-Verzeichnis gemeint.
Wenn Sie die Daten sichern, kopieren oder verschieben wollen, nehmen Sie immer den gesamten Data-Ordner, weil alle darin befindlichen Dateien und Unterordner benötigt werden.
Vermeiden Sie das doppelte Vorkommen von Datenordnern (außer der Datensicherung), denn mehrere Datenbestände lassen sich nicht nachträglich synchronisieren. Bei Verwendung durch mehrere Benutzer müssen Sie sicherstellen, dass alle Benutzer auf denselben zentralen Datenordner zugreifen.
Falls Sie keine Information über den Speicherort haben, können Sie Ihre Laufwerke nach der Datei „Data.ada“ durchsuchen. Ignorieren Sie gefundene Dateien mit nur 1 kb Größe, denn diese Dateien sind wahrscheinlich leer. In der Regel ist die größte gefundene Datei die richtige. Nehmen Sie dann den gesamten Ordner.Wenn Sie mit vorhandenen Daten umziehen wollen, schauen Sie zuerst, wo die Daten bisher gespeichert sind, siehe oben „Wo werden die Eingabedaten gespeichert?“.
Erstellen Sie auf dem Server einen neuen, leeren Ordner, z.B. „Key-Organizer Daten“.
Erstellen Sie dort, wo die Programmdatei KeyOrganizer.exe liegt, eine Textdatei namens „KeyOrganizer.ini“. Hinterlegen Sie in der Datei die Pfadangabe zum neuen Datenordner, in der Form:
DataPath=C:\Ordner\Data\
oder
DataPath=\\Server\Ordner\Data\
oder
DataPath=Data\ (als relativer Pfad für direkte Unterordner, relativ zur .ini-Datei)
Um vorhandene Datendateien in den neuen Ordner umzuziehen, kopieren Sie sämtliche Dateien aus dem Ordner, inkl. Unterordner.
Schreibrechte: Die Benutzer des Programms benötigen Schreibrechte für den neuen Datenordner. Die Berechtigungen werden i.d.R. nicht mitkopiert, so dass sie auf dem neuen Computer neu gesetzt werden müssen. Neben dem einfachen Schreibzugriff werden auch Rechte zum Löschen (für Temporärdateien) benötigt, auch in Unterordnern. Deshalb empfehlen wir den Vollzugriff zu setzen, inkl. Rechte-Vererbung auf Unterordner.
Stellen Sie sicher, dass der alte Datenordner nicht mehr verwendet wird (die Dateien am besten verschieben), damit er nicht versehentlich weiterverwendet wird und es zu unterschiedlichen Datenbeständen kommt, die nicht synchronisiert werden können.
Prüfen Sie, ob eine regelmäßige Datensicherung für den Datenordner eingerichtet ist.Beachten Sie, dass bei einem Ausfall, Ihre Daten nicht aus einer externen „Cloud“ o.ä. wiederhergestellt werden können. Ihre IT-Abteilung muss sich um die Datensicherung selber kümmern.
Bitte vergewissern Sie sich, dass der Datenordner des Key-Organizers (siehe Absatz oben) in eine regelmäßige Datensicherung, z.B. durch Ihren Server, aufgenommen wurde.Schauen Sie zuvor auf dem alten PC, wo die Daten gespeichert sind, siehe oben „Wo werden die Eingabedaten gespeichert?“.
Falls sich die Daten-Dateien im Unterordner „Data“ des Programmordners befinden (bei älteren Programmversionen bis 2019), ist der Datenordner bereits mitkopiert, wenn Sie den Programmordner kopieren. Dann siehe unten weiter bei: Schreibrechte.
Wenn sich die Daten-Dateien auf dem alten PC befinden, muss der gesamte Datenordner auf den neuen Computer kopiert werden - oder besser auf einen Server. Tragen Sie danach auf dem neuen Computer den neuen Datenpfad in die KeyOrganizer.ini Konfigurationsdatei ein: DataPath=...
Schreibrechte: Die Benutzer des Programms benötigen Schreibrechte für den neuen Datenordner. Die Berechtigungen werden i.d.R. nicht mitkopiert, so dass sie auf dem neuen Computer neu gesetzt werden müssen. Neben dem einfachen Schreibzugriff werden auch Rechte zum Löschen (für Temporärdateien) benötigt, auch in Unterordnern. Deshalb empfehlen wir den Vollzugriff zu setzen, inkl. Rechte-Vererbung auf Unterordner.
Stellen Sie sicher, dass der alte Datenordner auf dem alten PC nicht mehr verwendet wird (am besten verschieben oder umbenennen), damit er nicht versehentlich weiterverwendet wird und es zu unterschiedlichen Datenbeständen kommt, die nicht synchronisiert werden können.
Prüfen Sie, ob eine regelmäßige Datensicherung für den Datenordner eingerichtet ist.Wenn sich das Problem nicht durch die Erweiterung der Benutzerrechte beheben lässt oder wenn Schattenkopien aktiviert sind, können Sie die Speichermethode des Key-Organizers umstellen, damit dieses Problem umgangen wird. Klicken Sie dazu im Programm im Hauptmenü auf: Bearbeiten > Einstellungen > Sonstiges, und aktivieren Sie „Speicherung ohne .bak-Datei“.
Da nun keine .bak-Datei mehr erzeugt wird, ist es umso wichtiger, dass bei Ihnen eine Datensicherung für den Datenordner eingerichtet ist.